Heimische Pflanze sind nicht nur schön anzusehen, sondern tragen auch zu einem intakten Ökosystem bei. Viele exotische Blumen haben zwar wunderschöne Blüten, sind jedoch wertlos für Bienen und andere Insekten. Deshalb ist es besser, auf heimische Pflanzen im eigenen Garten zu setzen und so die Artenvielfalt zu unterstützen. Ein Staketenzaun Kastanie ist besonders robust und passt perfekt in einen Naturgarten mit heimischen Pflanzen.

1. Wildrosen

Keine andere Blume findet man häufiger in deutschen Gärten als die Rose. Im Gegensatz zu ihren hochgezüchteten Kollegen bietet die Wildrose eine perfekte Nahrungsquelle für verschiedenste Insekten. Zudem freuen sich Vögel im Herbst und Winter über die Hagebutten, die an den Wildrosen wachsen. Außerdem können Holzzäune, wie die von Adéquat als Rankhilfe für bestimmte Wildrosenarten genutzt werden.

2. Schlehdorn

Der Schlehdorn ist als Heckenpflanze in Deutschland weit verbreitet. Im Frühling haben sie kleine weiße Blüten und im Spätherbst dann typisch violett-schwarze Beeren. Diese eignen sich zur Herstellung von Konfitüre, aber auch Schnaps. Außerdem sind die Sträucher sehr ertragreich und die Beeren bei Vögeln sehr beliebt.

3. Ringelblume

Die Ringelblume hat gelbe bis orangefarbene Blüten, die von Juni bis Oktober blühen. Sie bietet eine perfekte Nahrungsquelle für Insekten. Ihre Blüten sind essbar und werden bereits seit Jahrhunderten als Heilpflanze genutzt.

4. Königskerze

Die Königskerze wurde bereits von Hildegard von Bingen als Heilpflanze beschrieben. Die Pflanze hat kleine gelbe Blüten und kann bis zu zwei Meter hoch werden. Sie wächst selbst in trockenen Böden und ist besonders bei Bienen und Schmetterlingen beliebt.

5. Glockenblume

Die Glockenblume findet man fast allen Wildblumenmischungen für Naturgärten. Sie ist sehr robust und sät sich selbst wieder aus. Dadurch kommt sie jedes Jahr wieder, ohne neu gepflanzt werden zu müssen. Die Blume wird, je nach Art, bis zu einem Meter hoch und hat weiße, blaue, violette oder rosa Blüten. Diese ähneln einer kleinen Glocke, daher auch ihr Name.

6. Kartäusernelke

Die kleine Blume hat Blüten in sattem pink und blüht von Juni bis September. Da sie wenig Wasser und Pflege benötigt, eignet sich die Kartäusernelke besonders für Steingärten und Trockenmauern. Besonders Schmetterlinge lieben Kartäusernelken.

7. Weißdorn

Ein ebenfalls beliebter Strauch in deutschen Gärten ist der Weißdorn. Er kann mehrere Meter hoch werden und blüht im Mai und Juni. Die Blüten sind weiß und seine Früchte reifen im August und September. Die apfelförmigen Früchte können zu Kompott und Sirup verarbeitet werden. Auch Vögel freuen sich über die mehligen Früchte des Weißdorns.

8. Schwarzer Holunder

Der schwarze Holunder ist einer der häufigsten Sträucher in Deutschland. Seine schwarzen und beerenförmigen Früchte werden zu verschiedensten Lebensmitteln verarbeitet. Auch in der Naturmedizin finden sie Verwendung. Da der Strauch zehn Meter oder höher wird, eignet er sich eher für größere Gärten. Die weißen Holunderblüten schmecken hervorragend als Saft oder in Bierteig gebacken.

9. Klatschmohn

Der Klatschmohn mit seinen auffällig roten Blüten darf auf keiner Schmetterlingswiese fehlen. Er blüht von Mai bis Juli und kann bis zu 90 cm hoch werden. Doch Vorsicht in Gärten mit Kindern, denn der Klatschmohn ist giftig, insbesondere seine Milch.

10. Vogelbeere

Die Vogelbeere (auch Eberesche genannt) ist, wie ihr Name schon vermuten lässt, besonders bei Vögeln beliebt. Der Baum wächst hoch und breit und benötigt viel Platz. Seine weißen Blüten kommen im Mai und die typischen, orangefarbenen Beeren sind im Herbst ein Festessen für Vögel. Allerdings sind sie direkt vom Baum für Menschen giftig und sollten daher nicht roh verzehrt werden.

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